Aktualisiert: 13.8.2020
Was kann ein Buddy … was eine Patin (ein Pate) nicht kann?
“Ein*e Christ*in ist kein*e Christin.” Deshalb ist es alte Tradition, dass die kirchliche Gemeinschaft den Unerfahrenen im Glauben eine*n erfahrene*n Christin/en zur Seite stellt. Im Laufe der Geschichte hat sich die Aufgabe und Rolle der Firmpat*innen von einem kirchlichen Dienst zu einem familiären “Ehrenrang” entwickelt – unter Umständen ohne Bezug zum kirchlichen Glauben.
Wie auch immer das in deiner Familie ist: Dir als Firmkandidat*in wünschen wir eine Bezugsperson
- möglichst zusätzlich zu deinen Eltern (es kann aber auch Mama oder Papa sein),
- die älter ist als du (idealerweise mindestens 10 Jahre),
- mit der du eine gute und regelmäßige Beziehung hast oder entwickeln möchtest,
- die interessiert ist an einem kirchlich begründeten Glauben,
- willig, sich selbst mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen,
- und bereit, dich in der Firmvorbereitung zu unterstützen und einen Teil des Programms mit dir gemeinsam zu machen – genauere Infos dazu folgen.
Diese Bezugsperson nennen wir Buddy.
Idealerweise sind die Firmpat*innen auch die Firmbuddies – und die Firmbuddies die Firmpat*innen. Manchmal ist das nicht möglich: aus örtlichen, zeitlichen oder anderen – auch kirchenrechtlichen – Gründen. Dafür gibt es die Buddies!