Predigt am 14.2.2021 – Patrozinium
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Predigt am 14.2.2021 – Patrozinium

Predigt am 14.2.2021 – Patrozinium

Jesu Freunde von ihm lernte,
wirklich Groß ist Gottes Ernte.
Macht er das nicht eigenhändig
Erntehelfer sind notwendig.

Für die Helfer soll man beten,
und die Arbeit selbst antreten.
Schau was Jesus dann erzählte,
wie er Jünger dazu wählte.

Als der Herr die Jünger sandte,
Hilfen dazu auch er nannte:
Mitzunehmen wenig Sachen,
Wesentliches nur zu machen.

Mit den Leuten soll’n sie wohnen,
nicht erhoben, wie auf Thronen.
Nicht herab aus großer Höhe,
schauen sie auf Augenhöhe.

Essen mit den Leuten teilen,
Kranken aber auch zu heilen.
Gottes Frieden soll man bringen,
Gottes Heil darf nun erklingen.

Im Verlauf der vielen Jahren
immer wieder wurd’ erfahren:
was schon damals ist geschehen,
lässt die Kirche neu erstehen.

Will ich euch nicht mehr verschleiern:
Was wir hier und heute feiern,
zeigt in aller Deutlichkeit,
Kirche in Glaubwürdigkeit.

Voller Kraft und Energie,
Gottes Botschaft brachten sie
einem Volk, das wissen sollte,
was die Liebe für es wollte.

Ihre Arbeit war nicht einfach
Was sie mussten, war ja zweifach.
Neue Zeichen zu erfinden
Sprachbarrieren überwinden

Wisst ihr schon, wen ich da meine?
Heil’ger Cyrill — nicht alleine —
mit dem Bruder und Kollegen,
ging um Gottes Reich zu pflegen

Was sie taten, gilt auch heute:
wer erreichen will die Leute,
soll auf Altes nicht verharren —
Schätze sollen nicht erstarren.

Neue Zeichen brauchen wir,
neue Gesten, jetzt und hier –
wollen wir auch überlegen
was die Herzen heut bewegen

Liebe soll uns nun bezeichnen,
keine neue Schriftenzeichen.
Nächstenliebe zu bezeugen
werden wir so Glaubenszeugen.

Heil verkünden allen Orten,
Mit der Liebe, nicht mit Worten.
Sprechen wir mit unserem Leben,
geht die Botschaft nicht daneben.

Abstand halten voneinander,
stehn wir noch mehr zueinander!
Schlägt das Virus mehr und mehr
Schätzen wir einander sehr!

Jeder tut für sein Bereich,
was wir suchen doch ist gleich:
Voller Mut und mit Vertrau‘n,
Gottes Reich hier aufzubau’n.

Finden wir in unsren Zeiten
eingeschränkten Möglichkeiten,
dürfen Treffen nicht stattfinden,
wird schon manches dann verschwinden?

Müssen wir auf viel verzichten,
denken wir an die Geschichten.
Nicht nur Reichtum kann verführen,
Tätigkeit kann uns auch schnüren.

Manches müssen wir schon lassen,
Chancen aber nicht verpassen.
Schauen wir auf viele Nöte,
bringen wir die Morgenröte.

Seid nicht traurig, habt nur Mut,
wieder wird schon alles gut.
Schwanken wir in unsren Schwächen,
Gott bleibt da und sein Versprechen.

Wenn die Messe wird beendet,
werden alle dann entsendet,
stärkt vom Brot und Wort des Lebens,
Jesus schenkt es nicht vergebens.

Bringen wir ihm unsre Gaben,
dafür seine Kraft zu haben.
Jesus bringt uns hier zusammen
Dazu gilt ein großes Amen.

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